Der süße Lauschangriff
In den USA kommt eine interaktive Barbie auf den Markt
Für viele Fans geht ein Traum in Erfüllung: In den USA gibt es jetzt eine Barbie, mit der man sich unterhalten kann. Datenschützer sehen die Puppe mit Mikrofon und WLAN-Schnittstelle kritisch.
Jahrelang hatte Lisa Simpson darauf gewartet, dass ihre Lieblingspuppe endlich sprechen kann, und dann das: »Man sollte uns in der Schule beibringen, wie man einkauft!«, lautet einer ihrer ersten Sätze. Ein anderer: »Kaufen wir uns Make-up, damit die Jungs uns mögen!« Auch als Heimchen am Herd empfiehlt sie sich: »Backen wir Plätzchen für die Jungs?« Lisas Einwand, ob die Puppe nicht etwas Sozialkritischeres zu sagen habe, kontert die Angesprochene kichernd: »Frag mich nicht, ich bin bloß ein Mädchen!« Was die Autoren der US-amerikanischen Comic-Sitcom »The Simpsons« schon 1994 persiflierten, wird nun wahr: Die weltberühmte Barbie kommt in den USA pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in einer interaktiven Version auf den Markt.
Per WLAN ist die neue »Hello Barbie« mit dem Internet verbunden. Sie funktioniert wie die in Smartphones der neueren Generation integrierte Spracherkennung: Über das im Nacken der Puppe eingebaute Mikrofon zeichnet s...
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