Hamburger sagen: »Refugees welcome«

Mehrere tausend Menschen für Rechte von Flüchtlingen auf der Straße / Proteste gegen fremdenfeindliche Aufmärsche in Rostock, Sassnitz, Neustrelitz und Wunsiedel

Berlin. Mehrere tausend Menschen sind am Samstag in Hamburg für die Rechte von Flüchtlingen auf die Straße gegangen. Unter dem Motto »Refugees welcome - heißt gleiche Rechte für alle« zogen sie durch die Stadt und forderten »Bleiberecht für alle statt Verschärfung des Asylrechts«.

Zeitweise seien bis zu 9.000 Teilnehmer gezählt worden, sagte eine Sprecherin des Bündnisses »Recht auf Stadt - Never mind the Papers«. Die Polizei sprach von knapp 5.000 Menschen. Die Demonstration sei friedlich verlaufen, sagte ein Polizeisprecher. Fast 80 Gruppen, Vereine und Parteien hatten den Aufruf des Bündnisses im Vorfeld unterstützt.

Schockiert und traurig zeigten sich die Organisatoren und Demonstranten angesichts der Anschläge in Frankreich. »Vor dem Hintergrund des Terrors in Paris ist ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts nun noch wichtiger geworden«, sagte Bündnissprecherin Martina Vega. Man dürfe nicht zulassen, dass Pegi...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -