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Kreativer Widerstand gegen Atomanlagen
Politische Aktivisten erzählen aus der 40-jährigen Geschichte der westdeutschen Anti-AKW-Bewegung
Die bundesdeutsche Anti-Atom-Bewegung hat immer wieder Zehntausende gegen Atomwaffen und -energie auf die Straße mobilisiert. In den vergangenen 40 Jahren kämpfte die Bewegung hauptsächlich gegen Bau und Betrieb von Atomanlagen. Einige bislang unerzählte Protestgeschichten aus dieser Zeit versammelt die Neuerscheinung des Herausgeberkollektivs Tresantis.
Tresantis (Hg.): Die Anti-Atom-Bewegung. Geschichte und Perspektiven.
Assoziation A. 384 S., br., 24,80 €.
Eine Besonderheit des Buches: Die Texte stammen aus der Feder von politisch Aktiven, die ihre Erlebnisse aus ihrer oft subjektiven Sicht schildern. Sie berichten über den Widerstand gegen den westdeutschen Atom- und Polizeistaat, von Wyhl und Wackersdorf - wo in den 70ern ein AKW bzw. in den 80ern eine Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) verhindert werden konnte - bis ins Wendland und den Gorlebener Salzstock, wohin zuletzt im Jahr 2011 mit einem Aufgebot von 19 000 Pol...
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