Assad: Terroristen müssen weichen
Syrischer Präsident sieht Wiedereroberung aller Gebiete als Bedingung einer Lösung
Der syrische Präsident Assad zeigt sich gegenüber westlichen Medien selbstbewusst. Er stellt Bedingungen für eine Lösung des Konflikts.
Damaskus. Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat praktisch die Rückeroberung der an Rebellen verlorenen Gebiete zur Voraussetzung für eine Beilegung der Syrienkrise erklärt. Auf die Frage nach einem Zeitplan zur Krisenlösung sagte Assad am Mittwochabend im italienischen Fernsehen Rai-1: »Nichts wird beginnen, bevor der Terrorismus nicht besiegt ist. Nichts kann beginnen, solange ein großer Teil Syriens von Terroristen besetzt ist.«
Assad forderte von Paris eine Änderung der französischen Politik in Syrien und im Kampf gegen den Terrorismus. »Solange die französische Regierung den Terrorismus nicht ernsthaft bekämpft, solange werden wir keine Zeit verschwenden, mit einem Land, einer Regierung oder einer Institution zusammenzuarbeiten, die den Terrorismus unterstützen«, sagte Assad dem französischen Magazin »Valeurs Actuelles«, das am Donnerstag erschien. Er warf Frankreich in diesem Zusammenhang vor, Verbündete von Saudi-Arabi...
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