Keine Demo bei Pariser Klimagipfel
Absage nach Anschlägen
Es hätte die bisher weltgrößte Klimademo werden sollen. Doch nach den Terroranschlägen am vergangenen Freitag haben die französischen Behörden den »Global Climate March« verboten, den Klimaaktivisten zum Auftakt des bevorstehenden Weltklimagipfels in Paris geplant hatten. Auch die Aktionen zum Ende der Konferenz am 12. Dezember in der französischen Hauptstadt wurden nicht genehmigt. Die Absage gab der französische Außenminister und Gastgeber des UN-Treffens, Laurent Fabius, am Mittwochabend bekannt. Um »jegliches zusätzliches Risiko zu vermeiden«, müsse man neue Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Das französische Klimabündnis Coalition Climat 21 hatte die Proteste zusammen mit internationalen Umweltorganisationen organisiert und Hunderttausende erwartet.
Der Hintergrund: Infolge der Anschläge hat die französische Regierung seit Samstag den Ausnahmezustand ausgerufen. So sollen die Hintermänner schneller gefasst und die Sicherheit vor...
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