Hertha siegt hinter Sperrgittern
Berliner besiegen Hoffenheim 1:0 und springen auf einen Champions-League-Platz
Verstärkte Sicherheitskontrollen, eine Schweigeminute und Schneegestöber – im Berliner Olympiastadion fand am Sonntag kein normales Bundesligaspiel statt. Die Spieler von Hertha BSC irritierte das allerdings nicht.
Sollte bei den Fans der Bundesligavereine und den übrigen Stadionbesuchern an diesem Wochenende überhaupt noch das Gefühl von Normalität vorherrschen - spätestens am Stadioneingang verfliegt es. So auch am Berliner Olympiastadion am Sonntag: Schon von weitem fallen zusätzliche Sperrgitter vor dem Eingangsbereich auf. Die Zuschauer werden penibleren Kontrollen als sonst unterzogen, beäugt von Polizisten, die sich aber dezent im Hintergrund halten. Statt ins Olympiastadion zu strömen, tröpfeln sie nur nach und nach aufs weitläufige Gelände. Das leuchtende Orange der Ordnerwesten dominiert lange Zeit das Blau-Weiß der Fans, die Farben sowohl von Hertha BSC als auch der TSG Hoffenheim.
Die Vorzeichen für Bundesligaspiele haben sich seit dem Terror in Paris und der Länderspielabsage in Hannover geändert. Ständig werden die Zuschauer über Durchsagen an die verschärften Sicherheitsmaßnahmen erinnert, die Hinweise, sein Gepäck nicht unbea...
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