Guru-Feiern mit Schwertkämpfen

  • Lesedauer: 1 Min.

Delhi. Mit Vorführungen von Schwertkämpfen und anderen Kampfkünsten haben Mitglieder der Glaubensgemeinschaft der Sikh den Geburtstag ihres Religionsstifters gefeiert. Der Wanderprediger Guru Nanak gründete die monotheistische Religion im 15. Jahrhundert im Punjab, das heute zwischen Pakistan und Indien geteilt ist.

Guru Nanak Dev kritisierte Pilgerfahrten und Beschwörungsformeln im Hinduismus. Er behauptete, äußere Rituale stünden einer echten Religiosität im Wege. Ihm wird auch folgender Ausspruch zugeschrieben: »Es gibt keine Hindus, es gibt keine Muslime, es gibt nur Geschöpfe Gottes.« Religion solle die Menschen verbinden.

Spätere Gurus gründeten eine Kampfschule der Sikhs. Derzeit gibt es weltweit rund 27 Millionen Sikhs, die meisten von ihnen leben in Indien. Der Geburtstag von Guru Nanak wird am Vollmondtag des indischen Monats Katak begangen - dieser fiel in diesem Jahr auf den 25. November. dpa/nd Foto: AFP/Narinder Nanu

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.