Thüringen hat den kleinsten Ausländeranteil
Erfurt. Nach Thüringen hat es 2014 vergleichsweise wenige Ausländer gezogen. Nach Angaben des Statistischen Landesamts vom Mittwoch verzeichnete der Freistaat den bundesweit niedrigsten Ausländeranteil. Er lag bei 2,5 Prozent. Spitzenreiter war Berlin: Dort hatten 14,3 Prozent der Bevölkerung ihre Wurzeln im Ausland. In Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg lag der Anteil bei jeweils 2,6 Prozent. In Thüringen lebten zum Jahresende 54 003 Ausländer, fast 30 000 von ihnen waren Männer. Das Durchschnittsalter lag bei 32,8 Jahren, das der Gesamtbevölkerung lag zu diesem Zeitpunkt bei 46,9 Jahren. Mit gut 5400 Personen kamen die meisten Menschen aus Polen, gefolgt von Russland (3493), Rumänien (2863), Syrien (2729) und Vietnam (2507). dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.