VW in USA lässt nicht locker
Die Sache war entschieden. Am Donnerstag und Freitag dieser Woche können die 164 Facharbeiter der Instandhaltung des VW-Werkes in Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee darüber abstimmen, ob sie gewerkschaftlich vertreten werden wollen. So hat es die für Arbeitsbeziehungen zuständige Bundesbehörde, NLRB, Mitte November entschieden. Der Widerspruch von VW wurde abgewiesen.
Doch VW will es nicht dabei belassen. Am Dienstag kündigte der Autobauer an, er werde Berufung einlegen. Das hat zwar keine die Wahl aufschiebende Wirkung , könnte aber dazu führen, dass die Auszählung bis zu einer neuen Entscheidung hinausgezögert wird. Und das dürfte Wochen dauern.
Die Autogewerkschaft UAW ist entsprechend frustriert. »Wir sind enttäuscht, dass VW auch weiterhin Rechte von Beschäftigten infrage stellt, die eindeutig durch Bundesgesetz geschützt sind«, so Gary Casteel U...
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