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Sachsen: Staatsvertrag mit Jüdischen Gemeinden

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Sachsen will die Jüdischen Gemeinden künftig stärker unterstützen. Es gelte, das kulturelle Erbe und religiöse Leben des Judentums zu bewahren und zu pflegen, sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) am Freitag bei der Unterzeichnung eines neuen Staatsvertrages mit dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden. Die Vereinbarung, der der Landtag noch zustimmen muss, sieht eine Erhöhung der jährlichen Förderung von bisher 725 000 Euro auf 950 000 Euro rückwirkend zum 1. Januar 2015 vor. Damit werden vor allem der bauliche Unterhalt der Synagogen sowie Personalkosten mitfinanziert. dpa/nd

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