100 Deutsche kämpfen mit Kurden gegen IS

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München. Mehr als 100 Menschen sind laut Verfassungsschutz aus Deutschland ausgereist, um in Syrien und Irak auf kurdischer Seite gegen den Islamischen Staat (IS) zu kämpfen. Der überwiegende Teil dieser Ausgereisten sei von der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) rekrutiert worden, sagte der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), Hans-Georg Maaßen, dem Magazin »Focus«. »Uns sind jedoch auch etwa 20 Personen bekannt, die sich PKK-nahen Organisationen eigenständig angeboten haben«, fügte Maaßen hinzu. Nach »Focus«-Informationen soll der IS derweil in eroberten syrischen Städten gezielt authentische Reisepässe gestohlen haben, mit denen Terroristen weltweit in den Einsatz geschickt werden können. Rund 3000 dieser Blankoausweise sollen im Besitz des IS sein, berichtete das Magazin. AFP/nd

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