Regierung will Gold-Trick der AfD stoppen

Rechtspartei macht Millionen - und steigert damit ihre Zuschüsse vom Staat / Union und SPD gehen mit Gesetzentwurf dagegen vor / Ultrarechte von Storch wettert über »Anschlag auf unsere Existenz«

Berlin. Die rechte AfD steigert mit ihrem Goldverkauf künstlich die Einnahmen aus der staatlichen Parteienfinanzierung. Damit will die Regierung nun Schluss machen - die Petry-Truppe spricht von einem »Anschlag auf unsere Existenz«.

Der Trick mit dem Goldverkauf der AfD, die damit bereits mehrere Millionen Euro verdient hat, läuft so: Auf einer eigenen Website wirbt die Partei explizit damit, dass Bürger »zu einem angemessenen Preis« Gold erwerben sollten, damit die AfD an die staatlichen Gelder komme. Grundsätzlich richtet sich die Höhe der staatlichen Zuschüsse nach der Anzahl der von einer Partei erzielten Wählerstimmen, den Mitgliedsbeiträgen un...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.