Wo ist die Rienzi-Handschrift?
In seinem neuen Berlin-Krimi lässt Uwe Klausner seiner Fantasie freien Lauf
Es sind nicht die schlechtesten Geschichten, die auf realen, letztlich aber unaufgeklärten Tatsachen beruhen und die nun von ihren Autoren frei fort und zu Ende gesponnen werden. Dies ist auch die Arbeitsweise Uwe Klausners, der in seinem nunmehr achten Berlin-Krimi seinen Hauptkommissar Tom Sydow wieder einmal einen Fall klären lässt, der in der Realität, wie zu vermuten steht, wohl auf immer ungeklärt bleiben wird.
Die Ausgangssituation: Zu seinem 50. Geburtstag im Jahre 1939 sollen Hitler von der Reichswirtschaftskammer verschiedene Wagner-Handschriften geschenkt worden sein, unter ihnen die seiner Lieblingsoper »Rienzi«. Seither verlieren sich die Spuren dieser Autographe. »Kronprinz« Ruprecht von Bayer...
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