Mehr als 5.100 Flüchtlinge starben 2015

Internationale Organisation für Migration fordert besseren Schutz für Geflüchtete

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. In diesem Jahr sind nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration mehr als 5.100 Menschen auf der Flucht ums Leben gekommen. Die Internationalen Organisation für Migration forderte am Freitag in Genf, dass die Regierungen die fliehenden Männer, Frauen und Kinder besser schützen müssten.

Den Angaben zufolge starben allein auf der gefährlichen See-Route über das Mittelmeer 3.700 Menschen. Die Menschen ertranken, starben an Nahrungsmangel oder wurden von Schleppern getötet. In Südostasien kamen mehr als 730 Menschen ums Leben. An der Grenze zwischen Mexiko und den USA verloren mehr als 220 Menschen ihr Leben. Die Migranten flohen vor Gewalt und Armut in ihren Heimatländern. epd/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!