Werbung

Kubas System der zwei Währungen

  • Lesedauer: 1 Min.

In Kuba zirkulieren seit 1994 zwei Währungen: Die meisten Löhne werden in der Landeswährung Kubanischer Peso (CUP) ausgezahlt. Damit können einfache Dinge wie Obst und Gemüse gekauft werden. Gleichzeitig gibt es den sogenannten Konvertiblen Peso (CUC). Der kann nur in staatlichen Banken und Wechselstuben innerhalb Kubas gegen Devisen getauscht werden, sein Wert ist an den US-Dollar gekoppelt. Die meisten Importartikel und Dienstleistungen müssen in CUC bezahlt werden. Auch in vielen Hotels und privaten Restaurants dient der CUC als einziges Zahlungsmittel. Viele Kubaner haben Zugang zum CUC, vor allem jene mit Verwandten im Ausland sowie in der Privatwirtschaft Beschäftigte. Auch jene ohne Zugang zu CUC können diesen durch Umtausch von CUPs erwerben. Der offizielle Wechselkurs: 25 CUP für 1 CUC. akn

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.