Schneelawine walzt Siedlung nieder
Ein Toter und zehn Verletzte im norwegischen Lonyearbyen
Ohne jede Vorwarnung ging am Samstag eine tonnenschwere Schneelawine auf eine Siedlung im norwegischen Longyearbyen nieder. Ein Mann starb, bis zu zehn Menschen wurden verletzt.
Oslo. Nach einem Lawinenabgang auf der Inselgruppe Spitzbergen sind die Behörden weiter in Alarmbereitschaft. Am Samstag waren mehrere Häuser von einer Schneelawine mitgerissen worden. Ein Mann kam ums Leben. Zehn Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht, darunter zwei Kinder. Rund 170 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
»Wir sind von einer großen Tragödie getroffen worden«, sagte Sysselmann Kjerstin Askholt, die Regierungsbevollmächtigte der Inseln, am Sonntag bei einer Pressekonferenz. Es sei un...
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