Was bleibt von der Sozialdemokratie?

Lebenserinnerungen als Jahrhundertgeschichte - Erhard Eppler über ein linkes Leben

Erhard Eppler hat fast ein Jahrhundert Zeitgeschichte miterlebt und gemeinsam mit Willy Brandt, Egon Bahr und Helmut Schmidt das Gesicht der SPD geprägt. Nun bilanziert dieser unbequeme Querdenker und mutige Vor- und Zukunftsdenker sein leidenschaftliches Leben als Politiker und vermittelt damit zugleich einen bewegenden Streifzug durch die politische Landschaft der Bundesrepublik und durch das 20. Jahrhundert. Und dies auf nur wenig mehr als 300 Seiten, zudem mit eindrucksvollen Fotos und in einer klaren und sensiblen Sprache, die so gar nichts mit dem »Politdeutsch« gemein hat.
Erhard Eppler wird 1926 als viertes von sieben Kindern in Ulm geboren. Wie die meisten seiner Generation muss er 17-jährig als Flakhelfer und Soldat noch in den Krieg. 1945 wird auch für ihn eine innere und äußere Befreiung.

Er studiert unter anderem in Tübingen Germanistik und Anglistik. Sein »entspanntes Einvernehmen mit der neuen Republik dauerte nur ...


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