Öffentlich Bedienstete Argentiniens protestieren

  • Lesedauer: 1 Min.

Buenos Aires. Tausende Menschen haben in Argentinien gegen die von der neuen konservativen Regierung geplante Ausdünnung des öffentlichen Dienstes protestiert. Die Demonstranten marschierten am Dienstag zum Arbeitsministerium in der Hauptstadt Buenos Aires, um ihren Unmut über die von Präsident Mauricio Macri angekündigte Überprüfung Tausender Arbeitsverträge kundzutun. Zuvor war im Amtsblatt ein Dekret Makris veröffentlicht worden, wonach die Auswahlverfahren im öffentlichen Dienst auf den Prüfstand gestellt werden sollen. Die neue Regierung hat angekündigt, 24 000 Arbeitsverträge im öffentlichen Sektor sowie 11 000 Ausschreibungen überprüfen zu lassen. Befürchtet wird ein massiver Arbeitsplatzabbau. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -