Feuer und Flamme für Eis und Schnee
Die Faszination der arktischen Welt von Spitzbergen
Die zu Norwegen gehörende Inselgruppe Spitzbergen liegt nördlich des Polarkreises. Weil eine Meeresströmung relativ warmes Wasser ins Nordpolarmeer transportiert, ist die Region bewohnbar. In der eisigen Schönheit leben dennoch mehr Eisbären als Menschen.
Nee. Je länger ich zuhöre, umso klarer wird: Das wär mir nix. Nee. Ist das die richtige journalistische Haltung? Egal, die Geschichte ist interessant und die Gegend sowieso: ein Härtetest der Natur. Mehr was für Verrückte. Zum Glück findet meine Recherche in der Nähe von Gotha statt, nicht auf Spitzbergen. Und hier im Thüringischen erfahre ich: Die Arktis kann ein Wunschort sein.
Fjorde, Gletscher, ewiges Eis. Dreißig Minusgrade im Winter, das geht ja gerade noch. Kaum Vegetation. Eisige Weiten. Irgendwo muss da doch die Schneekönigin wohnen. In ihrem glitzernden Palast, spiegelglatt und eiskalt.
Wenn Andreas Umbreit das Spiel des Nordlichts beschreibt, oder schildert, wie es heute in der nördlichsten und unbewohnten Stadt Pyramiden, einst sowjetische Bergbau-Dependance in der Arktis, aussieht, oder von fantastischen Eiskristallformationen spricht - dann ist sehr schnell klar: Es ist von mehr die Rede als von Hobby, Job und K...
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