Einheitsregierung für Libyen gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Tripolis. Nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens für Libyen hat der UN-Vermittler Martin Kobler beim Präsidenten des von den westlichen Staaten nicht anerkannten libyschen Parlaments in Tripolis dafür geworben, sich hinter die geplante Einheitsregierung zu stellen. Er habe mit Mitgliedern des Parlaments in Tripolis »offene Diskussionen« geführt, teilte Kobler am Freitag nach seinem Treffen mit Parlamentspräsident Nuri Abu Sahmein über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Sahmein lehnt die vereinbarte Einheitsregierung ab. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.