Gebietsverluste für Dschihadisten

Allianz gegen Islamischen Staat verkündet weitere Rückeroberungen

  • Lesedauer: 1 Min.

Bagdad. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat nach Angaben der internationalen Anti-IS-Allianz rund ein Drittel ihrer Gebiete in Irak und Syrien wieder verloren. In Irak seien fast 40 Prozent des IS-Territoriums zurückerobert worden, teilte US-General Steve Warren in Bagdad mit. »In Syrien sind es um die 20 Prozent«, fügte der Sprecher der von den USA angeführten internationalen Anti-IS-Koalition hinzu.

»In den beiden Ländern zusammen kann man sagen, dass die IS-Kämpfer 30 Prozent des Gebietes verloren haben, das sie einst kontrollierten«, so Warren. Der IS hat in den vergangenen Monaten einige Niederlagen hinnehmen müssen, zuletzt im irakischen Ramadi. Seit Mai 2015 kontrollierte der IS die hundert Kilometer westlich von Bagdad gelegene Hauptstadt der Provinz Anbar. Im Dezember begann die irakische Armee mit internationaler Unterstützung aus der Luft eine Offensive. Nun wird Ramadi weitgehend wieder von der irakischen Armee kontrolliert. AFP/nd Kommentar Seite 4

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -