Gebietsverluste für Dschihadisten
Allianz gegen Islamischen Staat verkündet weitere Rückeroberungen
Bagdad. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat nach Angaben der internationalen Anti-IS-Allianz rund ein Drittel ihrer Gebiete in Irak und Syrien wieder verloren. In Irak seien fast 40 Prozent des IS-Territoriums zurückerobert worden, teilte US-General Steve Warren in Bagdad mit. »In Syrien sind es um die 20 Prozent«, fügte der Sprecher der von den USA angeführten internationalen Anti-IS-Koalition hinzu.
»In den beiden Ländern zusammen kann man sagen, dass die IS-Kämpfer 30 Prozent des Gebietes verloren haben, das sie einst kontrollierten«, so Warren. Der IS hat in den vergangenen Monaten einige Niederlagen hinnehmen müssen, zuletzt im irakischen Ramadi. Seit Mai 2015 kontrollierte der IS die hundert Kilometer westlich von Bagdad gelegene Hauptstadt der Provinz Anbar. Im Dezember begann die irakische Armee mit internationaler Unterstützung aus der Luft eine Offensive. Nun wird Ramadi weitgehend wieder von der irakischen Armee kontrolliert. AFP/nd Kommentar Seite 4
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