Albers a.D.?

Personalie: Wolfgang Albers, noch Polizeipräsident von Köln, will aufarbeiten, nicht zurücktreten.

»Immer wenn es brenzlig wurde, war ich weg«, sagte Wolfgang Albers in einem taz-Interview, als er nach Demo-Erfahrungen aus den 80er Jahren gefragt wurde. Damals hatte er als Jurastudent im beschaulichen Bonn sogenannte Latsch-Demos für den Frieden organisiert. Nie sei er »in gewalttätige Konflikte verwickelt« worden.

Nun ist Wolfgang Albers gar sehr in gewalttätige Auseinandersetzungen verwickelt. Auf ganz andere Art und Weise und nicht zum ersten Mal, seit er im Oktober 2011 Polizeipräsident von Köln wurde. Er ist Chef der größten Polizeibehörde in Nordrhein-Westfalen. Ihm unterstehen rund 5000 Polizeibeschäfti...


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