Nichts für schwache Mägen
In Ruhpolding setzten sich mit Martin Fourcade und Laura Dahlmeier die Robustesten unter den Spitzenbiathleten durch
Trotz einiger gesundheitlicher Probleme: Der Gesamtweltcup-Führende Martin Fourcade dominiert.
Als er das Pflichtprogramm am Sonntag absolviert hatte, sorgte Martin Fourcade umgehend für seinen Energiehaushalt. Kaum war die letzte Frage zu seinem Sieg im Ruhpoldinger Massenstartrennen beantwortet, griff der Franzose in das Körbchen mit den Schokoriegeln, das vor ihm auf dem Tisch stand. Davon packte er zwei in sein kleines, gelbes Täschchen und verdrückte an Ort und Stelle noch eine Banane. Der 27-Jährige machte ein paar Späße, dabei ging es ihm gar nicht so gut. Noch immer nicht.
Der Biathlon-Dominator der letzten fünf Jahre, in Ruhpolding zuvor Vierter im Sprint und Zweiter in der Verfolgung, war schon mit Magenproblemen angereist - die vor dem 15-km-Massenstart dann wieder stärker wurden.
Zwei Tage bleiben ihm nun zur Erholung, mit übertriebener Entspannung indes hat der bärtige Skijäger aus den Pyrenäen nichts am Hut, egal was sein Körper sagt. »Es ist gefährlich, sich auszuruhen. Wir haben sechs Rennen in acht Tag...
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