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Polnische Seele
Maxim Leo betraut Kommissar Voss mit seinem zweiten Fall
Mit diesem Buch kann man eine S-Bahn-Station zu weit fahren und, endlich zu Hause, die Suppe überkochen lassen. Aber nicht schon im ersten Drittel des Textes. Da hat Maxim Leo zunächst zu tun, Fäden aus seinem ersten Krimi aufzunehmen. Lesern, die ihn noch nicht kennten, muss er Kommissar Voss aus Bad Freienwalde vorstellen, der wieder ins Haus seiner Mutter gezogen ist und in seinem alten Kinderzimmer wohnt. Ungewöhnlich für einen Mann, der nun auch schon etwas in die Jahre kommt, aber er wurde dafür belohnt. Maja, die polnische Pflegerin seiner Mutter, ist nicht nur wegen ihrer »Wunderbuletten« ein wahrer Schatz, sie hat ihn auch mit ihrer Intelligenz und bald noch mit Hingabe beeindruckt. Jetzt sind sie zusammen zu Majas Freundin ins Nachbarland gefahren und haben dort deren Hochzeit gefeiert. Während der Kommissar beim morgendlichen Lauftraining seinen Brummschädel loswerden will und dabei doch allerlei Gedanken wälzt, geschieht et...
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