Fleischeslust macht Bauernfrust

In immer mehr Megaställen werden immer mehr Schweine und Geflügel gemästet

Berlin. In Deutschland isst jede Person im Durchschnitt jährlich knapp 60 Kilo Fleisch. Das ist weniger als zuvor, aber dennoch zu viel, sagen die Herausgeber des »Fleischatlas 2016«. Zwar gebe es einen Bewusstseinswandel bei den Verbrauchern, von einem Strukturwandel ist die Fleischwirtschaft dennoch weit entfernt. Steak und Hähnchenschenkel kommen aus immer weniger Betrieben, zugleich geht das Höfesterben unvermittelt weiter. Ein Großteil des in Megaställen produzierten Fleisches geht dabei in den Export. Die ...


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