Burundi terrorisiert Opposition
UN berichtet von gezielten Hinrichtungen, Folter und Massenvergewaltigungen / Opfer seien häufig Angehörige der Tutsi-Minderheit
Genf. Sicherheitskräfte in Burundi sind laut UN für Vergewaltigungen, Folter und Hinrichtungen verantwortlich. Besonders alarmierend sei die Tatsache, dass die Täter offenbar gezielt gegen Angehörige der Tutsi-Minderheit im Land vorgingen, erklärte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Seid Ra'ad al-Hussein, am Freitag in Genf. Er forderte eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle, die sich am 11. und 12. Dezember in der Hauptstadt Bujumbura ereigneten.
Den UN zufolge haben Sicherheitskräfte nach Angriffen auf Militärstützpunkte am 11. Dezember eine brutale Racheaktion gestartet. In mindestens 13 Fällen hätten Polizisten Häuser in Stadtvierteln, die der Opposition zugerechnet werden, ges...
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