Was tun gegen Pegida und »besorgte Bürger«?

Bündnis »Dresden Nazifrei« trifft sich am Wochenende zur Strategiekonferenz zum Umgang mit rassistischen Protesten / Radikale Linke spricht in Frankfurt über Aktionen in Kaltland

Während das rassistische Pegida-Bündnis seit über einem Jahr fast jeden Montag durch Dresden spaziert, war von Gegenprotest zwischenzeitlich kaum was zu sehen. Nun beraten Akteure über mögliche neue Strategien gegen Hass und Hetze.

Dresden. Wie geht man um mit einem fremdenfeindlichen Bündnis, das seit über einem Jahr Woche für Woche Tausende Menschen auf die Straße bringt? In Dresden beraten an diesem Wochenende mehr als 200 Vertreter von Initiativen, Organisationen, Bündnissen, Parteien und Gewerkschaften über mögliche Formen des Protestes gegen Pegida - und wie man diesen auch über einen längeren Zeitraum durchhalten kann.

Eingeladen hat das Bündnis »Dresden Nazifrei«. Bei der am Freitagabend im Hörsaalzentrum der Technischen Universität beginnenden Strategiekonferenz gehe es darum, Leute zusammenzubringen und neue Vernetzungen zu ermöglichen, sagte Albrecht von der Lieth, einer der Organisatoren. Bisherige Formen des Protestes sollten kritisch betrachtet und neue überlegt werden.

Bis Samstag stehen 1...


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