Neuer Polizeipräsident in Köln vorgestellt
Köln. Jürgen Mathies, Direktor des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste in Duisburg, wird neuer Polizeipräsident für Köln und Leverkusen. Das Düsseldorfer Landeskabinett entschied am Dienstag positiv über den Vorschlag von NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD). »Mit Jürgen Mathies erhält Köln einen Polizeipräsidenten, der die Herausforderungen anpackt«, sagte Jäger am Dienstag. Der bisherige Behördenleiter Wolfgang Albers war nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen und Diebstählen in der Kölner Silvesternacht in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden. Unterdessen habe die Oppositionsfraktionen von CDU und FDP im nordrhein-westfälischen Landtag am Dienstag die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zu den Vorfällen an Silvester beantragt. Über den Antrag entscheidet der Landtag in der kommenden Woche. Eine Konstituierung des Ausschusses wäre im Februar möglich. epd/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.