Was bleibt

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Lohnersatzquote - Anteil der Rente im Verhältnis zum ehemaligen Einkommen - liegt in Deutschland bei 50 Prozent des Nettolohns, während der Österreicher, der durchschnittlich verdient hat, über 90 Prozent seines Nettolohns erwarten kann (Grafik oben). Die Abbildung links zeigt die Entwicklung der Rentenhöhe bei steigendem Einkommen. In Österreich sinkt die Rentenhöhe prozentual nicht nur früher als in Deutschland (bei einer Kappungsgrenze von unter 150 Prozent des Durchschnittseinkommens), sondern dies geschieht auch viel stärker - von über 90 auf unter 70 Prozent des einstigen Einkommens. Die Rentenhöhe von Gutverdienern in Deutschland sinkt erst, wenn der Verdienst bei über 150 Prozent des Durchschnittseinkommens lag und weniger stark (von knapp 50 auf unter 40 Prozent). uka

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -