Twitteraktion: Polizei listet Einbrüche auf

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine Woche lang will die Berliner Polizei täglich über Einbrüche in der Hauptstadt twittern, also Botschaften über den Kurznachrichtendienst »Twitter« verbreiten. So sollen die Menschen für die Gefahr sensibilisiert werden, die in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat. Die Polizei will erreichen, dass Türen und Fenster von Wohnungen und Häusern besser gesichert werden und die Menschen aufmerksamer werden, wenn sich in der Nachbarschaft verdächtige Dinge tun. Auf diese Weise könnten viele Einbrüche verhindert werden, hofft die Polizei.

Von Montag bis Sonntag twittert die Polizei zwischen 14 und 22 Uhr Fälle versuchter und gelungener Einbrüche. Dabei soll die tägliche Arbeit der Kriminalpolizei dargestellt werden. Jährlich gibt es in Berlin etwa 12 000 Einbrüche. Das sind deutlich mehr als noch vor zehn Jahren. Die Aufklärungsraten sind niedrig, weil die oft in Banden agierenden Täter meist schnell wieder untertauchen. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.