Der »übergriffige Fremde« - ein Mythos
Berliner Amadeu Antonio Stiftung gibt Broschüre gegen Vorurteile heraus.
Die Berliner Amadeu Antonio Stiftung hat eine Broschüre zum Mythos des »übergriffigen Fremden« vorgestellt. Darin wird aufgezeigt, wie sexualisierte Gewalt instrumentalisiert wird, um Vorurteile und Hass zu verbreiten.
Berlin. Die Berliner Amadeu Antonio Stiftung hat am Mittwoch eine neue Handreichung zum Mythos vom »übergriffigen Fremden« vorgestellt. In dem zwölfseitigen Heft gehe es darum, wie sexualisierte Gewalt und die davon Betroffenen instrumentalisiert werden, um Vorurteile und Hass gegen Geflüchtete und Migranten zu verbreiten, teilte die Stiftung in Berlin mit. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesfamilienministerium.
Die Handreichung biete Fakten über sexualisierte Gewalt und sexuellen Kindesmissbrauch sowie zu Verbreitung, Täterschaft und Situation der Betroffenen. Zudem gingen die Autoren der Frage ...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.