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Hermannus Pfeiffer

Hermannus Pfeiffer

Hermannus Pfeiffer, Jahrgang 1956, ist Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler. In linken Kreisen bekannt wurde er durch sein Buch »Das Imperium der Deutschen Bank«. Für »nd« schreibt er regelmäßig über die Welt der Wirtschaft und Finanzmärkte, im Ratgeber gibt er Verbrauchertipps zu Versicherungen und Geldanlage.

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Aktuelle Beiträge von Hermannus Pfeiffer:
Nach öffentlichem Druck wurde die Buchhaltung in Cum-Ex und Cum-Cum-Ex-Fällen zum Politikum.
Buchhaltung als Politikum

Der Bundestag hat die Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für Belege von Banken, Fonds und Versicherungen rückgängig gemacht. Das wird die Aufklärung illegaler Geschäfte erheblich erleichtern, meint Hermannus Pfeiffer.

Ex-Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker stellt den Justizbehörden kein gutes Zeugnis aus.
Anne Brorhilker: Cum-Ex und der Amtsschimmel

Die Fahndung nach milliardenschwerer Steuerhinterziehung gestaltet sich oft mühselig. Als Teil der Zivilgesellschaft will eine Juristin nun für Aufklärung sorgen.

Die ehemalige Zollernalbkaserne in Baden-Württemberg
Zeitenwende in der Immobilienwirtschaft

Infolge der steigenden Militärausgaben steigt auch die Nachfrage nach militärisch nutzbaren Immobilien. Das treibt die Preise in die Höhe. Europaweit. 

Die großen Digitalkonzerne wissen, wie man Steuerzahlungen umgehen kann.
Steuerfreie Digitalkonzerne

Es sind hohe Milliardensummen, die einzelne Konzerne Jahr für Jahr durch Steuertricksereien »sparen«. Dabei geht es vor allem um Google, Microsoft und Co., aber nicht nur.

Die Zinszahlungen vieler Länder in Afrika übertreffen die staatlichen Ausgaben für Gesundheit und Bildung.
Licht ins Dunkel der Staatsschulden

54 Staaten sitzen auf einem Schuldenberg von über sechs Billionen Dollar. Das Weltwirtschaftsinstitut verbreitet dennoch Optimismus. Öffentliche Daten sollen die demokratische Kontrolle der Finanzen erleichtern.

Das in jungen Jahren gekaufte Haus kann eine weitsichtige Geldanlage für das Alter sein.
Mit der eigenen Immobilie die Rente aufbessern

Das Eigenheim ist zwar ein Vermögen wert, lässt sich aber bei Bedarf nicht einfach zu Geld machen. Die Verrentung der Immobilie kann eine Möglichkeit sein – auch für junge Menschen.

Die Fed dürfte in den nächsten Monaten auf Zinssenkungskurs fahren.
Fed in der Trump-Falle

In der Vergangenheit führten »politische« Notenbanken zu extremen Infla­tions­raten. Donald Trumps Versuch, die Fed gefügig zu machen, könnte daher auch deutsche Verbraucher teuer zu stehen kommen.

China ist mit führend in der Robotik – und gibt sich auch sonst kämpferisch.
Chinas Fokus auf Robotik und Renminbi

Vier Tage lang berät das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei über ein Strategiepapier, das Chinas Kurs bis 2030 bestimmen soll. Die Folgen reichen bis nach Deutschland.

Ex-Wirecard-Chef Markus Braun erklärt sich nach wie vor im Strafprozess für unschuldig.
Über fünf Jahre in U-Haft: Marathon-Prozess um Wirecard

Wirecard galt einst als große Hoffnung unter den Dax-Konzernen. Jetzt beschäftigt sich nur noch die Justiz mit dem tiefen Fall des früheren »Börsenwunders«. In dieser Woche stehen die nächsten Gerichtstermine an.

Die Liste der unregulierten Kryptowährungen ist noch sehr viel länger.
»Alles kann schnell umschlagen«

Die Nachwehen der Finanzkrise 2007/8 sind noch heute spüren. Der IWF sieht zwar keine neue heraufziehen, warnt aber vor einer gefährlichen Entwicklung an den Finanzmärkten.

Die Ringe haben kaum nachhaltige Effekte für die Austragungsorte.
Olympia-Bewerbung: Teure Spiele

Deutsche Olympiabefürworter führen gerne wirtschaftliche Gründe an. Doch die versprochenen Segnungen stellen sich üblicherweise als Chimäre heruas. Ein Kommentar von Hermannus Pfeiffer.

Deuschland gilt als Geldwäsche-Paradies. Eine neue EU-Behörde in Frankfurt am Main nimmt den Kampf gegen Finanzkriminalität auf.
Kampf dem Geldwäsche-Paradies

Kryptowährungen, Immobilien, Crowdfunding: Deutschland gilt als Hotspot für Geld­wäscher in der Europä­ischen Union. Behörden sind unterbesetzt und technisch überfordert. Eine neue EU-Behörde soll Abhilfe schaffen.

Ein autonomes Schiff nach den Plänen des Autoherstellers Rolls Royce. Vor Oslo verkehren schon teilferngesteuerte Lkw-Fähren, in Deutschland könnten derlei Schiffe bald Passagiere befördern.
Kapitän über Bord

Eine Fachtagung in Hamburg zeigt: Die autonome Schifffahrt steckt hierzulande noch in den Kinderschuhen. Anderenorts – zum Beispiel im Oslo-Fjord – werden die Containerriesen auf hoher See schon ferngesteuert.

Frauen sind im Umgang mit Geld oft vernünftiger, haben aber weniger zur Verfügung.
Finanzmarkt arbeitet gegen Frauen

Viele Frauen wissen nicht, wie sie finanziell abgesichert sind, ob sie eine Lebensversicherung haben, wie viel Geldvermögen vorhanden ist. Und dann kriegen sie von Beratern auch noch die schlechteren Produkte angedreht.

Der Außenhandel mit Osteuropa ist für die deutsche Wirtschaft wichtiger als der mit den USA oder China.
Osthandel treibt deutsche Wirtschaft an

Handelsstatistiken verraten viel über die wirtschaftlichen Erfolge und Probleme eines Landes. Besondere Spuren in der DDR-Statistik hinterließen das »kapitalistische Ausland«.

Die US-Währung dominiert weiterhin die globalen Anleihenmärkte.
Washingtons Schuldenkrise

Die USA verwenden bereits 25 Prozent ihrer staatlichen Einnahmen für den Zinsdienst. Doch die Schuldenregeln erlauben Präsident Donald Trump weitere Billionenkredite. 

Mario Draghi spricht während der Konferenz »Ein Jahr nach dem Draghi-Bericht« im Charlemagne-Gebäude der EU in Brüssel.
Staat oder nicht Staat, das ist hier die Frage

Die Vierteljahresschrift »Z – Zeitschrift Marxistische Erneuerung« hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle Debatten innerhalb der antikapitalistischen Linken wiederzugeben. Diesmal dreht es sich um den Neoliberalismus.