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Hermannus Pfeiffer

Hermannus Pfeiffer

Hermannus Pfeiffer, Jahrgang 1956, ist Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler. In linken Kreisen bekannt wurde er durch sein Buch »Das Imperium der Deutschen Bank«. Für »nd« schreibt er regelmäßig über die Welt der Wirtschaft und Finanzmärkte, im Ratgeber gibt er Verbrauchertipps zu Versicherungen und Geldanlage.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Hermannus Pfeiffer:
China ist mit führend in der Robotik – und gibt sich auch sonst kämpferisch.
Chinas Fokus auf Robotik und Renminbi

Vier Tage lang berät das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei über ein Strategiepapier, das Chinas Kurs bis 2030 bestimmen soll. Die Folgen reichen bis nach Deutschland.

Ex-Wirecard-Chef Markus Braun erklärt sich nach wie vor im Strafprozess für unschuldig.
Über fünf Jahre in U-Haft: Marathon-Prozess um Wirecard

Wirecard galt einst als große Hoffnung unter den Dax-Konzernen. Jetzt beschäftigt sich nur noch die Justiz mit dem tiefen Fall des früheren »Börsenwunders«. In dieser Woche stehen die nächsten Gerichtstermine an.

Die Liste der unregulierten Kryptowährungen ist noch sehr viel länger.
»Alles kann schnell umschlagen«

Die Nachwehen der Finanzkrise 2007/8 sind noch heute spüren. Der IWF sieht zwar keine neue heraufziehen, warnt aber vor einer gefährlichen Entwicklung an den Finanzmärkten.

Die Ringe haben kaum nachhaltige Effekte für die Austragungsorte.
Olympia-Bewerbung: Teure Spiele

Deutsche Olympiabefürworter führen gerne wirtschaftliche Gründe an. Doch die versprochenen Segnungen stellen sich üblicherweise als Chimäre heruas. Ein Kommentar von Hermannus Pfeiffer.

Deuschland gilt als Geldwäsche-Paradies. Eine neue EU-Behörde in Frankfurt am Main nimmt den Kampf gegen Finanzkriminalität auf.
Kampf dem Geldwäsche-Paradies

Kryptowährungen, Immobilien, Crowdfunding: Deutschland gilt als Hotspot für Geld­wäscher in der Europä­ischen Union. Behörden sind unterbesetzt und technisch überfordert. Eine neue EU-Behörde soll Abhilfe schaffen.

Ein autonomes Schiff nach den Plänen des Autoherstellers Rolls Royce. Vor Oslo verkehren schon teilferngesteuerte Lkw-Fähren, in Deutschland könnten derlei Schiffe bald Passagiere befördern.
Kapitän über Bord

Eine Fachtagung in Hamburg zeigt: Die autonome Schifffahrt steckt hierzulande noch in den Kinderschuhen. Anderenorts – zum Beispiel im Oslo-Fjord – werden die Containerriesen auf hoher See schon ferngesteuert.

Frauen sind im Umgang mit Geld oft vernünftiger, haben aber weniger zur Verfügung.
Finanzmarkt arbeitet gegen Frauen

Viele Frauen wissen nicht, wie sie finanziell abgesichert sind, ob sie eine Lebensversicherung haben, wie viel Geldvermögen vorhanden ist. Und dann kriegen sie von Beratern auch noch die schlechteren Produkte angedreht.

Der Außenhandel mit Osteuropa ist für die deutsche Wirtschaft wichtiger als der mit den USA oder China.
Osthandel treibt deutsche Wirtschaft an

Handelsstatistiken verraten viel über die wirtschaftlichen Erfolge und Probleme eines Landes. Besondere Spuren in der DDR-Statistik hinterließen das »kapitalistische Ausland«.

Die US-Währung dominiert weiterhin die globalen Anleihenmärkte.
Washingtons Schuldenkrise

Die USA verwenden bereits 25 Prozent ihrer staatlichen Einnahmen für den Zinsdienst. Doch die Schuldenregeln erlauben Präsident Donald Trump weitere Billionenkredite. 

Mario Draghi spricht während der Konferenz »Ein Jahr nach dem Draghi-Bericht« im Charlemagne-Gebäude der EU in Brüssel.
Staat oder nicht Staat, das ist hier die Frage

Die Vierteljahresschrift »Z – Zeitschrift Marxistische Erneuerung« hat es sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle Debatten innerhalb der antikapitalistischen Linken wiederzugeben. Diesmal dreht es sich um den Neoliberalismus.

Die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur in Frankfurt verwaltet die Schulden des Bundes.
Neue Schulden für alte Schulden

Im kommenden Jahr wird die Finanzagentur in Frankfurt am Main fast eine halbe Billion Euro auf Pump aufnehmen, um die Bundesregierung handlungsfähig zu halten.

Alternativlos? Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plant die EU mithilfe von Subventionen und Aufrüstung konkurrenzfähig zu halten.
Alternativen zum Wettbewerb?

Die Gegensätze zwischen Kopenhagen und Athen könnten an diesem Wochenende kaum größer sein: Die einen wollen die Aufrüstung mit mehr Geld finanzieren, die anderen alternative Wirtschaftsformen entwickeln.

Werbung für den USD Coin in Hongkong
Trumps Krypto-Vorstoß

Es ist völlig unklar, wie die US-Zentralbank künftig mit einer neuartigen Geld-Konkurrenz umgehen will. Stablecoins sollen der Regierung die Finanzierung erleichtern.  

Protest unweit des Wohnhauses von Rheinmetall-Chef Armin Papperger
Rheinmetall: Germanischer Ehrgeiz

Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall verfolgt mit der Übernahme der Marinesparte der Bremer Werftengruppe Lürssen strategische Ziele kommentiert Hermannus Pfeiffer.

Die Bundesbank-Zentrale durchlief schon viele Höhen und Tiefen geldpolitischer Art. Nun soll das Gebäude saniert werden.
EZB-Geldpolitik bald moderater?

Diesseits und jenseits des Atlantiks stehen wichtige Entscheidungen der Zentralbanken an. Da stört die überzogene Bauplanung der Deutschen Bundesbank.

Hersteller wie der chinesische Konzern BYD beherrschen die E-Auto-Wertschöpfungskette. Nun stößt die Autoindustrie des Landes aber auf neue Probleme.
Chinas Autos für den globalen Süden

Konzerne aus dem Reich der Mitte produzieren zu viele Autos. Peking reagiert auf den Fall der Profitrate mit einer Kampagne der Regulierungsbehörden und Exportförderung. So schwappt der Preiskampf in ferne Länder über.

Bei den Landesfinanzämtern kommt wenig rein durch die Erbschaftsteuer.
Steuererlass für Superreiche

Das Statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen zur Erbschaft- und Schenkungsteuer vorgelegt. Die offizielle Statistik ist aufgrund großer Schlupflöcher allerdings wenig aussagekräftig.