Redaktionsübersicht

Frank Schirrmeister

Frank Schirrmeister

Frank Schirrmeister arbeitet seit 2012 als Fotoredakteur beim »nd«. Geboren (1968) und aufgewachsen ist er in Berlin. Nach dem Studium der Geschichte, Ethnologie und Filmwissenschaft und langjähriger Arbeit bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin machte Schirrmeister 2005 seine Leidenschaft für die Fotografie zum Beruf und studierte an der Ostkreuzschule für Fotografie. Seit 2007 arbeitet er als freier Fotograf sowie Bildredakteur.

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Aktuelle Beiträge von Frank Schirrmeister:
Ruhe und Konzentration in den Gesichtern: Am Strand von Odessa, Ukraine, 6. August 1993 und im Tiergarten, Berlin, 27. Juni 1999
Annäherung durch Langsamkeit

Alle machen Selfies, doch kommt ein Fotograf, wird sich verkrampft. Fotografisch ist kaum etwas so herausfordernd und wie das Porträt. Rineke Dijkstra kann es, behutsam und menschlich wie sonst kaum jemand.

Tagedieb Ringo (Martin Rohde) bringt die lokale Halbwelt einer Kirmes gegen sich auf.
»Rock'n Roll Ringo«: Immer feste druff

In »Rock'n Roll Ringo« bringt der Tagedieb Ringo die zwielichtigen Charaktere einer Kirmes gegen sich auf, als er als Rummelboxer mehr Erfolg hat als er eigentlich sollte.

Mona (Eiman Yousif) und Julia (Siran Riak) kommen sich im Lauf der Zeit näher und werden fast so etwas wie Freundinnen, wenn sich auch die soziale Fallhöhe zwischen beiden nur schwer überbrücken lässt.
»Goodbye Julia« im Kino: Fast wie Freundinnen

Der sudanesische Film »Goodbye Julia« erzählt eine dramatische Geschichte vor dem Hintergrund der Teilung des Sudan im Jahr 2011 und thematisiert Rassismus sowie Unterdrückung.

Kenda Hmeidan und Christoph Humnig in »Tage mit Naadirah«: Herrin und Knecht?
Gezwungen frei

Was heißt Freiheit? In ihrem Film »Tage mit Naadirah« lässt Josephine Frydetzki verschiedene Welten aufeinandertreffen.

Mit altem Geld ist es wie mit Beton: Es kommt immer drauf an, was man daraus macht.
Olsenbande aus Halberstadt

Wohin mit dem ganzen alten DDR-Geld nach der Währungsunion? Man fragt sich, wieso keiner der Regisseurin Natja Brunckhorst davon abgeraten hat, eine Komödie über eine Zeit zu drehen, mit der sie nichts verbindet.

In Berlin geht alles drüber und drunter – und das ist auch gut so.
»Berlin-Beschimpfung«: Organisierte Unzuständigkeit

»Hundert mal hab ick Berlin verflucht,/ Hundert mal weit weg mein Glück jesucht«, sang die legendäre Helga Hahnemann. Sie konnte nicht von der Stadt lassen. Björn Kuhligks Schimpftirade ist auch eher Bewunderung.