Redaktionsübersicht

Yossi Bartal

Yossi Bartal

Yossi Bartal ist seit 2006 ein begeisterter Wahl-Neuköllner. Aufgewachsen in West-Jerusalem lernte er früh, dass Selbsthass die edelste Form des Hasses ist. Mit einer gesunden Dosis Skepsis gegenüber Staat und Gesetz schreibt er für »nd« die Kolumne »Parallelgesellschaften« über, (Ersatz) Nationalismus und den Kampf für eine bessere Welt.

Aktuelle Beiträge von Yossi Bartal:
Gedenkstunde des Deutschen Bundestages zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Holocaust-Gedenktag: Mehr Erinnerungskritik wagen

Die Bedeutung des Vergessens wird oft unterschätzt. Angesichts der mörderischen Auswüchse deutscher Erinnerungspolitik stellt Yossi Bartal die Frage, ob es nicht besser wäre, die Vergangenheit ruhen zu lassen.

Syrer feiern im Berliner Bezirk Neukölln den Vormarsch der Rebellen auf Damaskus in Syrien.
Nach dem Ende von Assad: Eine Stadt ohne Syrer

Das Assad-Regime in Syrien ist Geschichte. Bundespolitiker*innen fordern nun die Abschiebung von unzähligen Menschen, die vor dem Diktator geflohen sind. Für unseren Kolumnisten ein finsteres Szenario.

In Deutschland keine Schlagzeile wert: Am Wochenende hat die israelische Armee in einem Wohnhaus in Gaza mindestens 73 Zivilisten getötet.
Ungleich wie das Bruttoinlandsprodukt

Deutsche Politiker betonen regelmäßig, alle Menschenleben seien gleich viel wert. Doch in der Praxis sieht die Außenpolitik der Bundesregierung ganz anders aus, meint Kolumnist Yossi Bartal.

Schutzjuden und König im »Sachsenspiegel« aus dem 13. Jahrhundert
Die Wiederkehr des »Schutzjuden«

Der Bundestag will eine Resolution zum »Schutz jüdischen Lebens« verabschieden. Kolumnist Yossi Bartal fragt, ob der Verweis auf jüdische Identität nicht etwas Rückschrittliches hat.

Lebt leider noch nicht auf dem Mars: Elon Musk, Chef von Tesla und der Nachrichten-Plattform X.
Plattform X: Bei Rechten reden

X ist mit Elon Musk zu einer rechten Plattform verkommen. Auch wenn viele Nachrichten nur dort zu bekommen sind, brauchen wir andere Orte der Kommunikation, kommentiert Yossi Bartal.