Redaktionsübersicht

David Zauner

David Zauner
David Zauner hat Geografie studiert, mit einem Schwerpunkt auf Klimawandel. Als freier Journalist arbeitet er für diverse Medien, unter anderem die »Frankfurter Rundschau« und »Süddeutsche Zeitung«. Seit 2022 ist er zudem Teil des Redaktionsteams von klimareporter°. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Klimaforschung und -bewegung sowie der Frage, wie eine klimagerechte Transformation aussehen kann. Seine Texte erscheinen im »nd« überwiegend unter der Rubrik Wirtschaft und Umwelt.
Aktuelle Beiträge von David Zauner:
Die Kiesgrube Fresdorfer Heide wurde schon vor 20 Jahren illegal als Deponie genutzt. Eine Erweiterungsgenehmigung für den Kiesabbau erhielt der deshalb verurteilte Unternehmer trotzdem.
Das Loch in der Fresdorfer Heide

Seit Jahren stemmen sich Kommunal- und Landespolitik, Naturschützer und Anwohner gegen das Vorhaben, eine Kiesgrube zur Mülldeponie zu machen. Derweil könnte der Entsorgungskonzern Remex Fakten schaffen.

Volkswagen-Diesel sind noch immer auf den Straßen unterwegs – wie hier am Konzernsitz in Wolfsburg.
Betrug mit »sauberem Diesel«

Vor zehn Jahren erschütterte »Dieselgate« den VW-Konzern und die deutsche Autoindustrie. Bis heute ist vieles nicht aufgeklärt, und die Branche hat nichts aus ihren Fehlern gelernt.

Kohleverarbeitungsanlage in China: Trotz des rasanten Ausbaus erneuerbarer Energien setzt das Land nach wie vor auch auf Kohle.
Klimapläne mit großen Lücken

Bei der UN-Generalversammlung zeigte sich, dass die Länder bei der CO2-Reduktion nachlegen müssen. Gerade große Emittenten wie die USA, die EU, China und Indien bleiben bei ihren Klimaplänen säumig.

Viele Bewohner warteten vor 20 Jahren tagelang auf dem Dach ihres Hauses auf Hilfe.
»Katrina« – Symbol für soziale Ungleichheit

Vor 20 Jahren verwüstete Hurrikan »Katrina« weite Teile der US-Golfküste. Als erste Katastrophe führte sie vor Augen, wie verheerend politische Versäumnisse und soziale Ungerechtigkeit den Klimawandel machen werden.

»Wir wollen einen politischen Orgasmus«: So lautet eine der Forderungen des ersten »Parlaments der Menschen«.
Neue Generation ruft erneut zum Parlament der Menschen

Bis Ende August können Interessierte ihren Namen in einen Online-Lostopf für das »Parlament der Menschen« einwerfen: Die »Neue Generation« will damit die Demokratie stärken – und kündigt für danach eine Protestwelle an.

Mutet an wie ein Relikt vergangener Zeiten. Doch die Investitionen von Banken in Kohlekraft stiegen 2024 wieder an.
»Kohleparty« klingt nur langsam aus

Die größten Investitionen in die Kohle kommen weiterhin aus China, doch zuletzt stiegen die Anlagen weltweit. Allein die Deutsche Bank steigerte ihr Finanzvolumen von 2022 bis 2024 um über 150 Prozent.

Delegierte der UN-Klimakonferenz im World Conference Center in Bonn
Langsam mahlen die Mühlen der Klimadiplomatie

Während das weltweite CO2-Budget schon in drei Jahren aufgebraucht sein könnte, lassen die neuen Klimapläne der Staaten auf sich warten. Die UN-Klimakonferenz in Bonn konnte daran nichts ändern.

Stoff der Begierde: eine Glasschale mit Lithiumchlorid
Deutscher Kolonialismus mit grünem Anstrich

Der Ausbau grüner Technologien folgt neokolonialen Mustern, kritisiert eine Analyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Darin wird die Rolle Deutschlands bei der globalen Ressourcenausbeutung untersucht.

Eine Bathyphysa-Staatsqualle, auch fliegendes Spaghettimonster genannt, in einer Tiefsee-Gebirgskette vor der Küste Chiles. Der Tiefseebergbau bleibt auch nach der Ozeankonferenz in Nizza ein kontroverses Thema.
Umstrittener Klimaschutz in den Meerestiefen

Die Weltozeankonferenz der Vereinten Nationen in Nizza startete mit großen Versprechungen. Umweltverbände ziehen am Ende eine gemischte Bilanz. Insbesondere der Tiefseebergbau sorgte für Kontroversen.