Der Kampf der Kommunistischen Linken gegen die nationalistischen und demokratischen Abweichungen und den Opportunismus in der historischen Kommunistischen Internationale

Die 1926 auf dem Exil-Parteitag der Kommunistischen Partei von Italien vorgelegten “Thesen von Lyon”, waren der theoretische Höhepunkt des Kampfes der Linken um Bordiga gegen die national-kommunistischen Stalinisierer der Partei um Gramsci und Togliatti.

Die ursprüngliche Führung der Partei verteidigte den Marxismus als genuin revolutionäre Theorie des proletarischen Klassenkampfes und die auf ihm basierende klare revolutionäre Strategie und Taktik. Demgegenüber sah und sieht der Opportunismus den Marxismus als theoretischen Werkzeugkasten für sein "Politik machen". Hier lag und liegt die Wurzel für die unendlichen Verrätereien an der revolutionären Theorie und Praxis. Die heutigen, sich in nationaler und demokratischer Phraseologie überbietenden "kommunistischen" Hühnerhaufen, sind unisono ein Ergebnis dieser fatalen konterrevolutionären Entwicklung. Gramsci ersetzte theoretisch den proletarischen Klassenkampf durch den Kampf um Hegemonie, den die reformistische Kulturlinke ja heute auch mit Vorliebe im Rahmen der bürgerlichen Gesellschaft führt (und zu deren ärgstem Verteidiger sie ja heute zum Teil geworden ist).

Togliatti ersetzte praktisch den Klassenkampf für die Diktatur des Proletariats durch den antifaschistischen Kampf für die Erneuerung der italienischen Nation. Gegen diese Entwicklung verteidigte die Kommunistische Linke in ihren "Thesen von Lyon" die revolutionären marxistischen Prinzipien, ohne die eine kommunistische Politik nicht möglich ist.

Wir stellen diese Thesen vor und wollen Sie in Ihrer aktuellen Bedeutung diskutieren.

Kommunistisches Programm
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28. November 2024 , 19:00 Uhr
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Rungestraße 20, 10179 Berlin
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