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Brüchiges Schweigen

Anna Burger ist 30 Jahre alt, als sie im KZ Ravensbrück mittels einer Giftinjektion ermordet wird. Wer war die Frau, die von den Nationalsozialisten als „Asoziale“ verfolgt wurde? Diese und weitere Fragen stellte sich die Sozialwissenschaftlerin Dr. Brigitte Halbmayr.

Im Rahmen dieser Suche entstand das Buch „Brüchiges Schweigen. Tod in Ravensbrück – Auf den Spuren von Anna Burger“. Ihre Biografie zeigt auf, wie rasch Menschen in die nationalsozialistische Verfolgungsmaschinerie geraten konnten. Im Gespräch mit der Historikerin Dr. Christa Schikorra wird Brigitte Halbmayr über die Hintergründe und die Entstehung des Buches sprechen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus 1933 – 1945 – heute“.

Ort: Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin

Gespräch mit Brigitte Halbmayr (Autorin der Biographie "Brüchiges Schweigen" über Anna Burger) und Christa Schikkora (Historikerin)

Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert mit der Stiftung Denkmal für die ermorderten Juden Europas und der Rosa Luxemburg Stiftung.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung »Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus 1933 – 1945 – heute« statt, die vom 12. Oktober 2024 bis 31. Januar 2025 in den Räumen des B. Place, Cora-Berliner-Straße 2, 10117 Berlin (neben dem Holocaust-Denkmal) zu sehen ist. Mehr unter: https://www.die-verleugneten.de/



Kosten: 2,00 Euro

Anmeldung erforderlich
Infos zum Termin
23. Januar 2025 19:00 bis 21:00 Uhr
Rosa-Luxemburg-Stiftung, Bibliothek
Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin
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