Wie Palästina von der Landkarte verschwinden soll. Die Vorstellungen Israels
Arne Andersen stellt sein Buch „Apartheid in Israel – Tabu in Deutschland?“ (NeuerISPVerlag) vor und lädt Euch ein zu einer Reise durch die Geschichte, Gegenwart und Zukunft Palästinas. An Hand zahlreicher Bilder und Karten zeichnet er die Vertreibungsabsicht, die permanenten Störungen und kriegerischen Interventionen des politischen Zionismus von Herzl bis heute nach. Für ihn gibt es eine Kontinuität vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute. Die wahren Ziele werden jetzt sichtbar: die Annexion des südlichen Syriens, Gaza und Libanon. Die Mißachtung der UN und fast 100% der Weltstaatengemeinschaft. Seit Gründung des Staates Israel werden verbindliche Grenzziehungen vermieden und die Vertreibung in großem Stil betrieben.
Er wird auch auf die Diskussion in Deutschland eingehen, die es für staatsraisonabel hält jede Kritik an Israel als antisemitisch zu brandmarken und die gewaltfreie Idee der BDS-Bewegung, die aus der palästinensischen ZivilgesellschaL entstanden ist, so außerhalb des demokratischen Diskurses zu stellen. Für ihn ist die Zwei-Staaten-Lösung obsolet, homogene Gesellschaften passen nicht in das 21. Jahrhundert. Er plädiert deswegen für eine Ein-Staaten-Lösung.
Arne Andersen ist habilitierter Historiker, er hat sich seit der Studentenbewegung mit dem Nahost-Konflikt befaßt und ist in der Palästina-Solidarität aktiv. Er ist Mitglied in Attac, GEW und dem FC St. Pauli.
Geplant: In der aktuellen halben Stunde Bericht eines iranischen Genossen über die vorrevolutionäre Situation im Iran nach dem Zusammenbruch des Assad-Systems.
Er wird auch auf die Diskussion in Deutschland eingehen, die es für staatsraisonabel hält jede Kritik an Israel als antisemitisch zu brandmarken und die gewaltfreie Idee der BDS-Bewegung, die aus der palästinensischen ZivilgesellschaL entstanden ist, so außerhalb des demokratischen Diskurses zu stellen. Für ihn ist die Zwei-Staaten-Lösung obsolet, homogene Gesellschaften passen nicht in das 21. Jahrhundert. Er plädiert deswegen für eine Ein-Staaten-Lösung.
Arne Andersen ist habilitierter Historiker, er hat sich seit der Studentenbewegung mit dem Nahost-Konflikt befaßt und ist in der Palästina-Solidarität aktiv. Er ist Mitglied in Attac, GEW und dem FC St. Pauli.
Geplant: In der aktuellen halben Stunde Bericht eines iranischen Genossen über die vorrevolutionäre Situation im Iran nach dem Zusammenbruch des Assad-Systems.