AUS DEM NORDEN
Holger Wolandt zeichnet mit seiner Biografie ein umfassendes Bild von der ersten weiblichen Literaturnobelpreisträgerin. »Selma Lagerlöf: Värmland und die Welt« zeigt eine Frau, die mit wachem Interesse das Zeitgeschehen wahrnimmt und oft polemisch kommentiert - eine bisher unbekannte Seite der großen Dame der schwedischen Literatur (Urachhaus, 320 S., geb., 22,90 €).
»Die Löwenskölds« gilt als das reifste Werk von Selma Lagerlöf. Die Trilogie, zusammengefasst in einem Buch, vereint mythische Sagen mit den Lebensgeschichten der bewundernswertesten und modernsten Frauengestalten, die Lagerlöf erschaffen hat (Urachhaus, 720 S., geb., 24,90 €).
Als Antti Kokkoluoto 1918 geboren wird, wird ihm sein Todesdatum prophezeit: 12. Juli 1990. Kurz davor möchte er es noch mal richtig krachen lassen. Arto Paasilinna nimmt den Leser in »Heißes Blut, kalte Nerven« mit auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte Finnlands im 20. Jahrhundert (Bastei Lübbe, 222 S., geb., 18,99 €).
Jussi Adler-Olsens Thriller »Takeover. Und sie dankte den Göttern ...« hat ein Tempo, das einem den Atem nimmt: Liebe, Ehrgeiz, Verschwörungen, Fesseln der Vergangenheit, Terror und Intrigen (dtv, 608 S., geb., 19,90 €).
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