Riesiges Drogendepot bei einem Bauern entdeckt
Bad Belzig. Zollfahnder haben bei einem Bauern zufällig einen riesigen Drogenfund gemacht. Sie stellten in Bad Belzig (Potsdam-Mittelmark) 72 Kilogramm Marihuana, rund zehn Kilogramm Amphetamin, sieben Kilogramm Kokain, 15,5 Kilogramm Haschisch und 5,7 Kilogramm Ecstasytabletten sicher. Das teilten die Staatsanwaltschaft Potsdam und das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg am Donnerstag mit. »Der Straßenverkaufswert dieser Drogen beläuft sich auf insgesamt rund 1,5 Millionen Euro«, sagte eine Zollsprecherin. Die Beamten hatten den Agrarbetrieb des 60-Jährigen aus ganz anderen Gründen unter die Lupe genommen. Der Mann soll illegal mit unverzollten Zigaretten gehandelt und Firmenfahrzeuge mit Heizöl betankt haben. Bei der Durchsuchung stießen die Beamten dann hinter einer mit Vorhängeschloss gesicherten Kellertür auf das Drogendepot. Der Mann sitzt jetzt in Untersuchungshaft. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.