Spargelsaison in Beelitz eröffnet

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Bis zum 24. Juni ist Spargelzeit. Die Bauern müssen jetzt schnell ernten und ausliefern, damit das empfindliche Gemüse frisch auf den Tischen der Verbraucher landet.

Beelitz. Brandenburger Spargelbauern sind wieder im Erntestress. Bei dem milden Frühlingswetter schießen auf den Feldern die Stangen des Edelgemüses regelrecht in die Höhe. Mit dem Spargel beginne nun auch wieder die Vermarktung heimischer Agrarprodukte, betonte Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD) am Donnerstag anlässlich der offiziellen Eröffnung der Spargelsaison in Beelitz (Potsdam-Mittelmark). Die Preise für ein Kilogramm Spargel liegen derzeit zwischen 10 und 16 Euro. In den nächsten Wochen wird es erfahrungsgemäß aber stetig billiger.

Landesweit wird das kalorienarme Gemüse auf 4100 Hektar angebaut, aber nur etwa 2800 Hektar werden statistisch erfasst. 75 Prozent der Flächen liegen im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Das Gemüse wird mittlerweile auch mit Erfolg in der Niederlausitz, in der Prignitz, in Oberhavel, im Barnim oder im Oderland angebaut. Die leichten sandigen märkischen Böden sind für diese Kultur besonders geeignet.

Im Vorjahr wurden landesweit etwa 15 900 Tonnen Spargel gestochen. Das war ein durchschnittlicher Wert. Etwa 5,4 Tonnen wurden pro Hektar geerntet. Die Bauern hoffen in diesem Jahr auf einen besseren Ertrag. Die Saison endet offiziell mit dem Johannistag am 24. Juni. dpa/nd

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