Opfer des NS-Regimes treffen sächsische Schüler
Dresden. Zeitzeugen des Nazi-Regimes besuchen in der nächsten Woche insgesamt zwölf Schulen in Sachsen, um von ihren Erlebnisse während der Nazi-Diktatur zu berichten. Die Gespräche seien für die Schüler eine einmalige Gelegenheit, um aus erster Hand über die NS-Zeit informiert zu werden, erklärte Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) am Freitag. »Diese Kontakte bieten mehr, als jedes Geschichtsbuch vermitteln kann.« Die Zeitzeugengespräche werden seit elf Jahren vom Ministerium und dem Maximilian-Kolbe-Werk organisiert. Kurth verwies zudem auf den aktuellen Bezug: Anhand der Gespräche würde den Schülern vor Augen geführt, welche Auswirkungen Rassismus und Intoleranz hätten. dpa/nd
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