DRK: Eingreiftruppen üben für Zugunglück mit 100 Verletzten

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Die drei neuen medizinischen Eingreiftruppen in Mecklenburg-Vorpommern, die zur Bewältigung von Katastrophen gebildet wurden, sollen am Samstag erstmals ihre Möglichkeiten erproben. Das Szenario für die Großübung: Ein Zugunglück mit rund 100 Verletzten. Mehr als 1000 Einsatzkräfte sollen in Neustrelitz, Schwerin und Mukran auf Rügen die Lage in den Griff bekommen und die »Verletzten« retten, teilte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) als Träger der drei »Medical Task Forces« am Dienstag mit. Das DRK baut nach eigenen Angaben im Auftrag des Landes die drei medizinischen Eingreiftruppen auf. Gemeinsam mit den Sanitäts- und Betreuungszügen der Landkreise und kreisfreien Städte bildeten sie einen neuen, wichtigen Baustein im Bevölkerungsschutz des Landes. Sie seien mit ehrenamtlich helfenden Notärzten, Rettungssanitätern und anderen Spezialisten besetzt. Seit 2013 habe das DRK rund 250 neue Helfer für die Mitarbeit in den Medical Task Forces gewinnen können. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.