WWF empfiehlt Hering und Sprotte
Hamburg. Die Umweltschutzorganisation WWF listet in ihrem am Montag veröffentlichten neuen Fischratgeber die Arten auf, die Verbraucher mit gutem Gewissen essen können. Hering und Sprotte aus Nord- und Ostsee sind demnach eine gute Wahl, weil die Bestände groß genug und die Fangmethode kaum schädlich für die Meeresumwelt sind. Auch Karpfen und Bioforellen aus Aquakultur seien zu empfehlen. Nicht auf den Teller gehören laut WWF demnach Aal, Hai, Schnapper, Granatbarsch und Blauflossenthunfisch. Die Bestände seien »massiv dezimiert«, erklärte die Organisation. Weltweit seien die Meere in Bedrängnis, viele Fischbestände schrumpften noch immer. 61 Prozent der weltweiten Speisefischbestände würden bis an die Grenze genutzt, fast 29 Prozent seien überfischt oder sogar erschöpft. AFP/nd
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