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EZB beginnt umstrittene Anleihekäufe

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Mittwoch mit dem umstrittenen Ankauf von Unternehmensanleihen begonnen. Das Programm sei angelaufen, sagte eine EZB-Sprecherin. Damit wollen die Währungshüter der Privatwirtschaft mehr Geld verschaffen und sie zu Investitionen anregen. Schon jetzt gibt die EZB Milliarden aus, um Staatsanleihen zu kaufen. Zuletzt wurde die Summe von 60 auf 80 Milliarden Euro monatlich erhöht - ein Teil des Geldes ist für den Kauf der Unternehmensanleihen vorgesehen. Abgewickelt werden die Käufe über die Notenbanken von Deutschland, Frankreich, Belgien, Finnland, Italien und Spanien. Ab Juli will die EZB wöchentlich eine Liste der angekauften Papiere veröffentlichen. AFP/nd

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