Umfrage: CSU behält absolute Mehrheit - AfD kommt in den Landtag

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Kurz vor der Sommerpause darf die CSU in Bayern für die nächste Landtagswahl weiter auf die absolute Mehrheit und die AfD auf den Einzug in den Landtag hoffen. Nach einer am Donnerstag veröffentlichen Umfrage würden sich 47 Prozent der Wahlberechtigten für die Partei von Ministerpräsident Horst Seehofer entscheiden. Bei der Landtagswahl 2013 hatte die CSU 47,7 Prozent erhalten. Darüber hinaus hätte die Wahl der Umfrage zufolge aber gehörige Konsequenzen für den Landtag: Mit der AfD und der FDP würden zwei weitere Parteien in das Parlament einziehen. Die SPD bekäme 17 Prozent (2013: 20,6), die Grünen kämen auf 11 Prozent (8,6) und die die Freien Wähler auf 6 Prozent (9,0). Die AfD käme bei ihrer Premierenwahl im Freistaat auf 7 Prozent, die FDP auf 5 Prozent (3,3). dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.