Prozess um herrenlose Häuser verschoben

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Leipzig. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Prozess um die Affäre der sogenannten herrenlosen Häuser im sächsischen Leipzig vertagt. Ursprünglich war die Hauptverhandlung für den 19. Juli anberaumt. Einen Grund für die Absage nannte der BGH nicht. Ein neuer Termin stehe noch nicht fest, sagte eine Sprecherin. Der BGH verhandelt in dem Prozess über den Freispruch ehemaliger Mitarbeiter des Leipziger Rechtsamtes. Ihnen wurde vorgeworfen, beim Verkauf von Immobilien nicht immer die rechtmäßigen Erben gesucht und informiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Verurteilung wegen Untreue und Betrugs gefordert. Das Landgericht Leipzig sah dies jedoch nicht als erwiesen an. dpa/nd

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