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Zivilisten bei Angriff der Anti-IS-Koalition getötet

  • Lesedauer: 1 Min.

Beirut. Bei Luftangriffen der von den USA geführten Koalition im Norden Syriens sind nach Angaben von Aktivisten zahlreiche Zivilisten getötet worden. Unter den 56 Opfern der Bombardements vom Dienstag seien auch elf Kinder, teilte die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Viele weitere Zivilisten seien verletzt worden. »Es scheint sich um einen Fehler zu handeln«, sagte der Leiter der Organisation, Rami Abdel Rahman. Die Angriffe hätten auf Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in und um das Dorf Al-Tuchar gezielt. Die Ortschaft liegt 14 Kilometer nördlich der IS-Hochburg Minbedsch. Die von Washington angeführte Militärkoalition äußerte sich zunächst nicht zu den Vorwürfen, sagte aber zu, die Angaben zu überprüfen. AFP/nd

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