NS-Opfer

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Renten von politisch, rassisch oder religiös Verfolgten des Nationalsozialismus werden rückwirkend zum 1. Juli 2016 um 6,3 Prozent erhöht. Das betrifft derzeit in Berlin etwa 1200 Menschen. Innensenator Frank Henkel (CDU) hatte die entsprechende Verordnung unterschrieben. »Mit der Erhöhung der Renten kommen wir unserer Verantwortung für die noch lebenden Opfer des Nationalsozialismus nach«, erklärte Henkel. Ein vollständiges Wiedergutmachen sei zwar nicht möglich, man stehe durch Erhöhung der Rente aber an der Seite der Verfolgten des Nationalsozialismus, sagte der Innensenator. mjo

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.