20 Zivilisten im Juni und Juli in Ostukraine getötet
Genf. Die Zahl der zivilen Opfer im Ostukraine-Konflikt zwischen prorussischen Separatisten und Regierungstruppen ist nach UN-Angaben in den vergangenen beiden Monaten stark gestiegen. Im Juli seien acht Menschen getötet und 65 Menschen verletzt worden, teilte das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte am Mittwoch in Genf mit. Im Juni hätten zwölf Menschen ihr Leben verloren und 57 Menschen Verletzungen davongetragen. Die Opferzahlen für Juni seien die höchsten seit August 2015 und fast doppelt so hoch wie im Mai 2016. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Seid Raad al-Hussein, forderte die Konfliktparteien auf, Zivilisten zu schonen und die angespannte Lage nicht weiter eskalieren zu lassen.
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